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Amalgam

Die Problematik von Amalgam-Zahnfüllungen ist seit langem bekannt und in den letzten 20 Jahren gründlich wissenschaftlich untersucht worden. Studien - besonders aus Amerika und Skandinavien - belegen eindeutig, dass aus Amalgamfüllungen Quecksilber freigesetzt und vom Körper aufgenommen sowie dort gespeichert wird. Die Giftigkeit des Quecksilbers ist auch bei uns unbestritten. Dazu existieren zahlreiche klinische Beobachtungen über wesentliche Besserung verschiedenster Krankheitserscheinungen - von Allergien und Asthma bis zu neurologischen Störungen - nach Entfernung von Amalgamfüllungen und weiter nach Ausleitung des Quecksilbers.
Bei der Schwermetallausleitung arbeiten wir nach Klinghardt / Omura und setzen neben verschiedenen natürlichen Mitteln wie Chlorella und Cilantro die Selektive Drug Uptake Enhancement-Methode nach Omura ein. Die Entfernung restlichen Amalgams sollte möglichst bald in Angriff genommen werden, hierbei müssen aber, um weitere Belastungen zu vermeiden, besondere Regeln eingehalten werden.
Die quecksilberbedingten Schäden betreffen vor allen Dingen das zentrale und periphere Nervensystem, es werden praktisch alle neurologischen Krankheiten begünstigt. Problematisch ist das gespeicherte Quecksilber im Gewebe besonders dadurch, dass das Angehen von lokalen Infekten begünstigt wird, dies kann dann zu weiteren Krankheits- erscheinungen führen. Betroffen sein können aber auch andere Organe und das Gefäß- system. Bei der Arteriosklerose nimmt man neuerdings eine Mitverursachung durch chronische Infektionen an, diese wiederum können durch Quecksilber in der Gefäßwand begünstigt sein. Neben Quecksilber finden sich vor allem auch Blei, z. B. aus alten Wasserleitungen, Aluminium und andere Metalle. Auch Lösungsmittel können im Körper auf Dauer gespeichert werden, ebenso wie Chemikalien, und zu Störungen führen.

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